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Seit über 40 Jahren hochstehende Verpackungen für den Export
Am 1. Januar 1977 gründete Werner Zaugg die Zaugg Emballeur AG als Verpackungsfirma für Exportgüter. Mit Weitsicht und grossem Enthusiasmus wurden im kurz zuvor stillgelegten Gaswerkareal eine 300 m2 grosse Werkhalle und zwei Büros gemietet. Dieses erwies sich bereits damals als idealer Standort für das Verpacken von grossen und sperrigen Gütern, da es auch über einen eigenen Bahnanschluss verfügte.
Die kleine Firma wuchs dank der goldenen 80er Jahre zu einer respektablen Grösse mit teilweise bis zu 80 Mitarbeitern an. Dieses Wachstum verlangte auch nach neuen Räumlichkeiten, die im Jahr 1982 ebenfalls im Gaswerk bezogen werden konnten.
Werner Zaugg bewies im Jahr 1985 ein weiteres Mal grosse Weitsicht, als er sich entschied, die damals renovationsbedürftigen Gebäude zu kaufen anstatt zu mieten. In den teilweise aufwändig renovierten Gebäuden sind über 50 Firmen als Mieter beheimatet. Der Bereich Liegenschaften bildet heute das Rückgrat der Zaugg Emballeur AG.
Auf Wunsch der Grosskunden gründete die Zaugg Emballeur AG per 1. Juli 1991 die Filiale Seeland in Brügg, welche dann per 1. Juli 1996 nach Biel umzog und in Filiale Biel umbenannt wurde.
Aufgrund der sich ändernden Wirtschaftslage hat sich der Verwaltungsrat 2011 entschieden, eine eigenständige Verpackungsfirma in China zu eröffnen. Die Zaugg (Changzhou) Packaging Co. Ltd. ist seit dem Februar 2012 operativ tätig und ist nach Anfangsschwierigkeiten seit mehr als 5 Jahren profitabel.
Auf den 1. Juli 2022 wurde die Filiale Biel verselbstständigt und darf sich weiterhin Zaugg Emballeur AG nennen. Das Mutterhaus wurde auf dieses Datum hin in Zaugg Schlieren AG umbenannt.
Seit über 40 Jahren stellen die Zaugg Schlieren AG und die Zaugg Emballeur AG erfolgreich qualitativ hochstehende Verpackungen für den Export her. Nebst der industriellen Verpackung bieten die Zaugg Schlieren AG und die Zaugg Emballeur AG auch die Verpackung, Dokumentation und Logistik von Gefahrgütern an.
Zaugg Schlieren AG
Werk Zürich
Ballonstrasse 16
8952 Schlieren
Zaugg Emballeur AG
Werk Biel
Längfeldweg 111a
2504 Biel
Telefon | 044 732 36 60 |
Fax | 044 732 36 00 |
https://www.zauggag.com
Verpackung im Wandel – eine Herausforderung
Bei der Gestaltung neuer Verpackungen versteht sich die Packpool swiss GmbH als Schnittstelle zwischen Auftraggebern, Kreativagenturen und Druckereien.
Das Unternehmen mit Standorten in Basel und Offenburg in Deutschland sorgt mit einem hochqualifizierten Team von 30 Mitarbeitern für einen reibungslosen Kreativ- und Abstimmungsprozess – von der ersten Verpackungsidee bis hin zur Druckvorlage. Dabei setzt Packpool auf Komplettservice, der Hilfestellungen bei der digitalen Designentwicklung ebenso umfasst wie die Erstellung des farblich verbindlichen Druckmusters oder Dummies.
Packpool steht mit einem Softwarehersteller derzeit in einer Entwicklungspartnerschaft: für den Softwarehersteller der Türöffner in einen neuen Markt, für Packpool die Chance, mit der Optimierung der Freigabeprozesse neue Dienstleistungen für Kunden und Geschäftspartner zu implementieren.
Mit kritischem Blick hält Andreas Brunner, Geschäftsführer der Packpool swiss GmbH, den Folienproof für eine neue Verpackung gegen das Licht. Stimmt der Farbverlauf im Hintergrund? Hat die Food-Abbildung den richtigen Glanz? Mit bedeutenden Markenartiklern und Brands auf der Referenzliste läuft ein Grossteil der Entwürfe neuer Verpackungen für Food und Nonfood weltweit über die Bildschirme und Schreibtische der Packpool-Spezialisten.
Je nach Auftrag setzen sie die Entwürfe in eine Formatzeichnung um, passen Texte und Elemente ein, erstellen Reinzeichnungen und übernehmen das Änderungsmanagement. Für diesmal ist der Geschäftsführer von Packpool mit dem Ergebnis zufrieden. Bald schon wird die Verpackung im neuen Outfit im Supermarkt Premiere haben.
Der erste Eindruck zählt
Verpackung – das ist heute weit mehr als eine hübsche Hülle zum Schutz des Inhalts. Im Werben um die Gunst des Verbrauchers erfüllt sie gleich mehrere wichtige Aufgaben.
Hat sich der Kunde bereits auf eine Marke festgelegt, möchte er «sein» Produkt in der bunten Vielfalt des Angebots auf Anhieb wiedererkennen. Aber auch Unentschlossene kaufen auf Sicht: Gefällt das Äussere und verspricht es zugleich, dass die Erwartungen an die Güte des Inhalts erfüllt werden, ist der erste Schritt zur Kaufentscheidung getan. Zudem muss die Verpackung heute darüber hinaus eine Fülle an Informationen bieten. Zum einen die vom Gesetzgeber geforderten oder solche, die noch mehr über das Produkt aussagen.
Das sind Herausforderungen, die noch an Bedeutung gewinnen werden und ein Ende ist diesbezüglich noch lange nicht in Sicht. Denken wir an das neulich getroffene Handelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada.
Die Diversitäten und die Anzahl der Verpackungen nehmen stetig zu. Die Zeiten für die Einführung am Markt oder Änderungen verkürzen sich. Dank grosser Flexibilität innerhalb der Supply Chain wird heute schon vieles ermöglicht. Aber irgendwann kommen diese Ressourcen an ihre natürliche Grenzen. Was dann? «Die grösste Herausforderung sehe ich in der Bereitstellung von Informationen zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.
Trotz Einsatz digitaler Workflows und bester Kommunikationsmittel bin ich noch immer erstaunt, wie viele Extrarunden bei der Erstellung von Verpackungen gedreht werden. Manche sind wichtig, andere vermeidbar», sagt Andreas Brunner.
Was bedeutet das für die Hersteller: Nicht nur, dass die Verpackung Unterscheidungsmerkmal und Imageträger ist – misslingt der Auftritt, kann das ohne Weiteres das Aus für ein Produkt bedeuten. «Insbesondere in der Lebensmittelindustrie, wo viele in Qualität und Preis vergleichbare Waren auf dem Markt sind, wählen Käufer gerne nach subjektiv empfundenem Gefallen», weiss Andreas Brunner. «Die Hülle erfüllt eine funktionale Aufgabe und gewinnt als Marketinginstrument immer mehr an Bedeutung.»
Also stecken nicht nur grosse Markenartikler, sondern auch kleine und mittelständische Produzenten vergleichsweise grossen Aufwand in die Gestaltung und Herstellung ihrer Verpackungen.
Sind Markt- und Zielgruppenforschung abgeschlossen und Trends analysiert, wird sich Entwurf für Entwurf an das Ergebnis herangearbeitet, werden Änderungen diskutiert und umgesetzt, bis schliesslich ein von den Entscheidern freigegebenes Muster in die Produktion geht.
Reibungsverluste vermeiden
Für alle am Gestaltungs- und Entwurfsprozess Beteiligten endet damit ein in der Regel intensiver Abstimmungsprozess. Keine Frage, dass es hier auf eine genaue Kommunikation ankommt und dass nur ein sorgfältiges Änderungsmanagement in der vorgegebenen Zeit zu einem gelungenen Ergebnis führt.
Denn Fehlerquellen lauern überall: Nicht selten sind mehrere Versionen des Verpackungsentwurfs im Umlauf, werden Korrekturen auf unterschiedliche Weise dokumentiert und weitergegeben, führen Änderungen an der einen Stelle zu negativen Auswirkungen an einer anderen.
Je grösser das Unternehmen, desto mehr Personen sind ausserdem an der Freigabe beteiligt. In kleinen, kundenbezogenen Teams sorgen die Packpool-Mitarbeiter für Struktur und versuchen, maximal flexibel auf allen Input einzugehen.
Den gesamten Workflow immer weiter zu optimieren, sieht man bei Packpool als wichtige Aufgabe. «Unsere Kunden haben erkannt, dass hier ein grosses Potenzial an Effizienzsteigerung liegt», sagt Brunner. «Deswegen sind wir immer auf der Suche nach der noch besseren Lösung.»
Mit der Software wird Packpool seinen Kunden zukünftig ein Tool zur Verfügung stellen, das den gesamten Kommunikationsprozess vereinfacht: Keine Doppelerfassung von Metadaten, reduzierte Darstellung via Webbrowser.
Der Zugriff auf die Daten erfolgt in Echtzeit und unabhängig vom Standort der Beteiligten. Die Software setzt auf Standards, was für Packpool ebenso ein Entscheidungskriterium ist, weil es ein hohes Mass an Sicherheit und Transparenz verspricht.
«Damit erfüllen wir genau den Handlungsbedarf, den der Kunde bei der Qualitätssicherung erkannt hat», ist sich Brunner sicher. «Änderungen werden nachvollziehbar und Fehler vermieden, was letztlich Zusatzaufwand und Kosten spart.»
Packpool swiss GmbH
Nauenstrasse 41
4052 Basel
Telefon | 061 201 10 20 |
Fax | 061 201 10 21 |
https://www.packpool.ch
Mit Robotertechnik Verpackungen fertigen
KIFA AG investiert in den Verpackungsbereich. «Mit der Installation und Inbetriebnahme der hochmodernen Kistenfabrikationsstrasse treten wir in eine neue Ära ein. Wir können noch schneller und kostenoptimierter für unsere Kunden arbeiten», so Ruedi Heim, Unternehmensleiter der KIFA AG.
Der Roboterarm stellt die Bestandteile der Holzverpackungen in Windeseile her.
Technikinnovation für Kistenherstellung
Traditionell ist die KIFA AG seit beinahe 100 Jahren bei der professionellen Herstellung von Holzverpackungen und -kisten Marktleader in der Schweiz. Diese Stellung wird mit der Investition in die moderne Kistenfabrikationsanlage nicht nur unterstrichen, sondern weiter ausgebaut.
Die Anlage mit ihrer hohen Kapazität macht Vieles möglich – auch in Sachen Termine.
Die Digitalisierung hat auch bei den Handwerksberufen Einzug gehalten. So werden heute Holzverpackungen – egal, ob Serien- oder Einzelanfertigung – am Computer geplant, gezeichnet und dann direkt auf die moderne Produktionsanlage geschickt. Dort werden in Windeseile und durch ausgeklügelte Roboter- und Fertigungstechnik Kisten oder Bestandteile von Kisten hergestellt – und das alles mit Qualitätsholz aus der Region. Es ist imposant, wenn man vor dieser modernen Anlage steht. Nicht alleine die Dimension ist beeindruckend. Es ist vor allem auch die Geschwindigkeit in Kombination mit der höchstmöglichen Präzision, die restlos überzeugt. «Wir werden noch effizienter und schneller sein. Ein Vorteil, der sich für unsere Kunden in der Flexibilität, den Lieferzeiten und schlussendlich auch in attraktiven Preisen niederschlägt», erklärt Claus Bauer, Betriebsleiter, die Investition in den Verpackungsbereich.
1 oder 100 Stück
«Es spielt für uns heute keine Rolle mehr, ob wir für unsere Kunden 1 oder 100 Stück produzieren», beschreibt Jörg Schenk, Projektleiter Verpackungen, die Vorteile der neuen Anlage. Die Grundlagen für eine Verpackung, ob komplex oder einfach, werden im Computer gelegt. Die Erfassung der Daten ist dabei elementar. Denn ab diesem Zeitpunkt wird alles nur noch über digitale Datenwege ausgetauscht. Und das bis zum Schluss, damit dort Verpackungen in höchster Qualität erstellt werden können. «Dieser Schritt ist für unsere Verpackungsabteilung sehr wichtig. Es lohnt sich sicherlich, bei uns ein Angebot einzuholen, ob für eine Einzelverpackung oder für Verpackungsserien», so Jörg Schenk.
KIFA AG
Schützenstrasse 25
8355 Aadorf
Telefon | 052 368 41 21 |
Fax | 052 368 41 41 |
https://www.kifa.ch
Ohne Karton läuft nichts
Karton ist im Grundsatz ein Naturprodukt und entsprechend abbaubar. Denn das Material ist ein Folgeprodukt von Papier, das seinerseits aus den Fasern von pflanzlichen Zellwänden (Zellulose) hergestellt wird. Aus recyceltem Altpapier entsteht in einem geschlossenen Wasserkreislauf Wellkarton, der seinerseits nach Gebrauch wiederverwertet werden kann. Deshalb ist Karton ein Teil nachhaltigen und effizienten Recyclings.
Und die Menschheit macht regen Gebrauch davon. Im täglichen Leben dient Karton in Form von Schachteln, Rollen, Versandtaschen usw. zum Schutz von Gütern beim Versand, beim Wohnungsumzug, beim Transport oder beim Verstauen. Weil Karton nach wie vor äusserst beliebt ist, hat sich die 1986 gegründete Moplast Kunststoff AG als ursprünglicher Anbieter von Kunststoffverpackungen auch auf Karton als das Verpackungsmaterial Nummer 1 spezialisiert. Packmittel aus Wellkarton wie Faltboxen, Stulpschachteln, Palettboxen und Rollenware stehen mengenmässig im Angebot der Liestaler Firma ganz oben. Moplast liefert nicht nur spezifisch geeignete Produkte für viele Bereiche in der Industrie. Sie entwickelt auch Ideen bei Lösungen im Sektor Logistik.
Das lückenlose Sortiment richtet sich laufend nach den Marktbedürfnissen mit allen gängigen Grössen und Stärken. Neben den einwelligen Standardverpackungen werden auch robuste 2- bis 3-wellige Boxen oder stapelfähige Palettboxen angeboten. In Kleinmengen sind da auch Anfertigungen nach Kundenwünschen möglich. Grundsätzlich werden bei Moplast etwa 40 % des Umsatzes mit kundenindividuellen Massverpackungen erzielt. Die Qualitätsgarantie und die kostenfreie Hauslieferung ab einem Auftragsvolumen von Fr. 400.– sind weitere Gründe, weshalb sich das Unternehmen der Familie Walter Moos (Gründer) und Sohn Thomas im Verlauf der Jahre einen beachtlichen Stamm von rund 8000 Kunden aufgebaut hat.
Abhollager: Industriestrasse 30, 4313 Möhlin
Öffnungszeiten 7.00 bis 16.30 Uhr
Moplast Kunststoff AG
Lausenerstrasse 22
4410 Liestal
Telefon | 061 926 86 00 |
Fax | 061 926 86 09 |
https://www.moplast.ch